Freiheit und Biken
Verfasst: Donnerstag, 18. Februar 2016, 20:03
Schon seit Jahren beobachte ich mit Grausen die Zunahme an Verkehr, die Geschwindigkeitskontrollen an Stellen
die wirklich nur zum Geld verdienen sind, aber nicht der Sicherheit dienen.
Nun kommen noch regelmäßige Staus an den Grenzen dazu, und wie heute in den Nachrichten
berichtet wird, wird Südtirol mächtig an der Maut und Verkehrsfreiheit schrauben.
Bozen – Eine Maut auf Berg- und Passstraßen kann ein „Riesen-Geschäft“ sein.
In Rom wurde mit dem Ja zur Durchführungsbestimmung die Voraussetzung dafür geschaffen,
dass Südtirol auf Passstraßen eine Maut einheben oder durch Verkehrsbeschränkungen eine Entlastung herbeiführen kann.
Mobilitätslandesrat Florian Mussner ist für eine Bemautung der Dolomiten-Pässe.
Der Stilfser Bürgermeister Hartwig Tschenett steht hingegen einer Maut auf das Stilfser Joch positiv
gegenüber und bemüht als Beispiel die Großglockner Hochalpenstraße: „Dort haben in den
Sommermonaten über 100 Leute einen Arbeitsplatz gefunden.“
Die Mauteinhebung berge Möglichkeiten der Wertschöpfung vor Ort. „Betriebe könnten dank Maut angesiedelt
oder erhalten werden. Stilfser Bürger könnten damit eine Arbeit finden – und müssten nicht mehr pendeln.
Wir spielen so wie die Großglockner Hochalpenstraße in der Champions League der schönen Alpenstraßen“,
sagt er dem Tagblatt Dolomiten.
In den Dolomiten wird voraussichtlich noch heuer ein Pilotprojekt starten:
Das Sellajoch soll für drei Stunden zur Mittagszeit für den Individualverkehr gesperrt werden.
Eine Maut sei heuer noch kein Thema, langfristig aber schon, heißt es dazu aus der Landesverwaltung.
Ich glaube es wird langsam Zeit, zumindest bin ich ernsthaft am überlegen, das Hobby an den Nagel zu hängen.
Ein kleiner flotter Roller für den Nahverkehr und für einen Trip in die Stadt muss aber schon sein.
die wirklich nur zum Geld verdienen sind, aber nicht der Sicherheit dienen.
Nun kommen noch regelmäßige Staus an den Grenzen dazu, und wie heute in den Nachrichten
berichtet wird, wird Südtirol mächtig an der Maut und Verkehrsfreiheit schrauben.
Bozen – Eine Maut auf Berg- und Passstraßen kann ein „Riesen-Geschäft“ sein.
In Rom wurde mit dem Ja zur Durchführungsbestimmung die Voraussetzung dafür geschaffen,
dass Südtirol auf Passstraßen eine Maut einheben oder durch Verkehrsbeschränkungen eine Entlastung herbeiführen kann.
Mobilitätslandesrat Florian Mussner ist für eine Bemautung der Dolomiten-Pässe.
Der Stilfser Bürgermeister Hartwig Tschenett steht hingegen einer Maut auf das Stilfser Joch positiv
gegenüber und bemüht als Beispiel die Großglockner Hochalpenstraße: „Dort haben in den
Sommermonaten über 100 Leute einen Arbeitsplatz gefunden.“
Die Mauteinhebung berge Möglichkeiten der Wertschöpfung vor Ort. „Betriebe könnten dank Maut angesiedelt
oder erhalten werden. Stilfser Bürger könnten damit eine Arbeit finden – und müssten nicht mehr pendeln.
Wir spielen so wie die Großglockner Hochalpenstraße in der Champions League der schönen Alpenstraßen“,
sagt er dem Tagblatt Dolomiten.
In den Dolomiten wird voraussichtlich noch heuer ein Pilotprojekt starten:
Das Sellajoch soll für drei Stunden zur Mittagszeit für den Individualverkehr gesperrt werden.
Eine Maut sei heuer noch kein Thema, langfristig aber schon, heißt es dazu aus der Landesverwaltung.
Ich glaube es wird langsam Zeit, zumindest bin ich ernsthaft am überlegen, das Hobby an den Nagel zu hängen.
Ein kleiner flotter Roller für den Nahverkehr und für einen Trip in die Stadt muss aber schon sein.